Da unser Flug erst um 16:40 Uhr startete nutzen wir den Morgen um Fotos zu machen, uns eine Massage geben zu lassen und noch einmal die Sonnenbrände nachzuröten.
Eine Stunde Massage mit Öl kostete 400 Baht am Strand, also etwas mehr als 9 Euro. Dafür gab es dann zwar kein Happy End aber meine Schmerzen vom Snowboarden im Nacken (Das war nicht in Thailand…) waren vergessen. Frisch geölt ging es dann mit einer Privatperson zum Flughafen nach Phuket. Sollte an einem Polizeicheckpoint nachgefragt weshalb wir uns von dieser Person transportieren liessen, lag es an dem neu entdeckten Geschwisterverhältnis zwischen Gung und dem Fahrer. Am Flughafen kam noch etwas Hektik beim Einchecken auf, weil das Bild am Monitor nicht unbedingt zu unserem Flug passte, schlussendlich kamen wir aber trotz der etwas in die Jahre gekommenen Maschine sicher und ausgeschlafen in Bangkok an.
Anschließend ging es dann zum Hotel ins Zentrum – die Buchung erfolgte über Latestays – das “Mistery-Hotel” war ein zur Buchung unbekanntes 5-Sterne-Hotel in der Sukhumvit.
In Laufnähe zur Soi Cowboy, einem der sündigsten Pflaster in Bangkok, erwarte mich das Sukhumvit Grand Millenium mit einem mir bis dahin noch nicht erlebten Luxus (und Live-Jazz-Musik eim Einchecken).
Leider kostete auch hier das Internet wieder exorbitante Summen, dank meiner Edge-Flatrate bestanden aber auch hier keine Probleme mich auf dem Laufenden zu halten.
Für das grieselige Bild des Fernsehers, die Fingerabdrücke auf der Trennwand zum Bad, den etwas fleckigen Teppich entschädigte dann neben dem phantastischen Bett (ich habe noch nie so gut auf einer Matratze gelegen und geschlafen) die Aussicht aus dem Fenster im achten Stock. Ich will gar nicht erst wisse, wie das auf dem 23. Stock ausgesehen hätte.
